Ausfühliche Infos zur Musik

Vom Ton zum Klangerlebnis

Diese spezielle Entspannungsmusik wurde von Dr. Stein während seiner praktischen Arbeit als Psychotherapeut seit Anfang der 80er Jahre entwickelt, erprobt und weltweit erstmalig veröffentlicht. Die Original-Titel haben sich seitdem in zahlreichen Lebensbereichen als besonders wirkungsvolle Entspannungshilfe hervorragend bewährt.

Jede der aufwendig produzierten, vielschichtigen »Entspannungs-Symphonien« erfordert wochenlange Kompositions- und Studioarbeit. Aus Improvisationen heraus entwickeln sich allmählich konkrete Melodielinien und Harmonieführungen. Natürlich muss jeder Ton auf Notenpapier (bzw. in einem entsprechenden Computer-Programm) festgehalten werden. Mühevolle Kleinarbeit dann auch im Tonstudio. Die Klavier-Komposition muss in ein komplettes Orchester-Arrangement umgewandelt und mit Hilfe hochwertiger Synthesizer und Sampler auf die verschiedenen Spuren einer Bandmaschine gebracht werden. Mehrstimmige Streichersätze, Panflöte, Oboe, Horn oder Harfe klingen jetzt so unverfälscht wie im Konzertsaal. Die von professionellen Musikern zusätzlich eingespielten Gitarren- oder Saxophonpassagen verstärken den lebendigen, naturgetreuen Klangeindruck dieser außergewöhnlichen Kompositionen. Doch trotz Hightech und ausgefeilter Elektronik sind unsere Musikwerke noch handgemacht - denn jeder einzelne Ton muss eingespielt werden. Allerdings: Ohne modernstes Studio-Equipment wäre jeder Titel eine Jahresarbeit.

Bei der Bewältigung all dieser musikalischen und technischen Arbeiten hat Dr. Stein in dem bekannten Musiker und Arrangeur Reiner Burmann einen versierten Profi an seiner Seite.


Dr. Arnd Stein und Reiner Burmann:
Im technisch aufwendigen Tonstudio erhalten
die Musiktitel im Endmix ihren letzten Schliff.

Wirkungsweise unserer Entspannungsmusik

Zahlreiche systematische Beobachtungen und wissenschaftliche Untersuchungen in psychologischen Praxen, Kliniken und Hochschulen haben belegt: Nach etwa 10 - 15 Minuten pendeln sich bei den meisten Hörern körperliche Funktionen wie Pulsschlag oder Atmung auf ihren individuellen Ruhe-Rhythmus ein. Darüber hinaus zeigte sich, dass die Original-Titel von Dr. Stein bei Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern gleichermaßen zu einer ausgeprägteren Entspannung führt als andere vergleichbar ruhige und getragene Musikstücke. Besonders eindrucksvoll: Heranwachsende, die eher Disco-Rhythmen oder Rocksound bevorzugen, lauschen ganz andächtig, sobald die angenehmen Klänge unserer Soundtracks ihr beruhigendes Fluidum entfalten.

Die entspannende Wirkung unserer Kompositionen erwächst vor allem aus ihrer einzigartigen Synthese von Musik und Psychologie. Die ursprüngliche Konzeption zielte nämlich zunächst nicht auf eigenständige Musikwerke, sondern auf komplexe Klang- und Sprachmuster, also auf Suggestionsprogramme zur Selbsthilfe. Dieser spezielle Zweck machte es aber um so notwendiger, die Kompositionen nach musikpsychologischen Gesichtspunkten auszurichten und überaus sorgfältig zu produzieren. Voruntersuchungen hatten gezeigt, dass bereits kleine Dissonanzen im Arrangement, aufdringliche Einzeltöne oder auch nur eine einzige zu strenge Klangfarbe die angestrebte Wirkung der gesamten Musik völlig zunichte machen, ja ins Gegenteil verkehren - also Unruhe erzeugen - kann.

Die entscheidenden Voraussetzungen für eine wirkungsvolle Entspannungsmusik: Sie sollte eine wohlklingende, harmonische Ganzheit darstellen und aufgrund ihrer Dramaturgie ganz behutsam einen inneren Ruhezustand erzeugen. Nach diesem Grundmuster laden unsere Soundtracks zu einem Phantasiespaziergang ein, der allmählich »in die Tiefe« führt. Der Hörer kann ganz entspannt seinen Gedanken oder inneren Bildern nachgehen und träumen - oder sich einfach nur auf den sanften Wogen der Klänge treiben lassen.

Aufgrund ihrer Besonderheiten wird unsere Musik in zahlreichen medizinischen, psychologischen und pädagogischen Lebensbereichen angewandt. Dass auch die sogenannte Suggestopädie gern auf unsere Musikthemen zurückgreift, versteht sich eigentlich von selbst. Schließlich hat der Begründer dieser Lernmethode (die unter der Bezeichnung »Superlearning« bekannt wurde), der bulgarische Arzt Dr. Georgi Losanow, schon vor mehr als drei Jahrzehnten auf die entspannungs- und konzentrationsfördernde Wirkung von ruhiger und getragener Musik hingewiesen, die einem Metrum von 60 Taktschlägen pro Minute möglichst nahe kommen sollte - Merkmale, die von Dr. Stein Jahre später zum erstenmal in durchgängigen 30minütigen Kompositionen gezielt umgesetzt wurden.

 
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